5 Gründe, wie Sie Ihre Mitarbeiter von der Digitalisierung 4.0 überzeugen

So können Sie ihre Mitarbeiter von der Digitalisierung 4.0 überzeugen!

Die Digitalisierung 4.0 macht auch vor dem Jahr 2019 nicht halt. Mehr und mehr Anwendungen sind im Umlauf und jedes ambitionierte Unternehmen möchte selbstverständlich auf den Zug aufspringen.

Manchmal kann es passieren, dass die Angestellten mit den Änderungen im Unternehmen nicht ganz einverstanden sind und Sie als Arbeitgeber oder Vorgesetzter auf entsprechende Einwände und Vorbehalte treffen.

Genau wegen diese Einwände stehen wir Ihnen zur Seite.

Wir beschreiben 5 Einwände der Mitarbeiter und im gleichen Zug die Lösung dieser Einwände. So können Sie selbst den widerspenstigsten Mitarbeiter langfristig von der Digitalisierung 4.0 überzeugen und Ihr Unternehmen langfristig optimal aufstellen.

  1. „Das funktioniert nicht“

„Das ist doch nur Schrott und funktioniert sowieso nicht!“. Diese Antihaltung erfahren viele Arbeitgeber, die Ihr Unternehmen digitalisieren und somit für die Zukunft vorbereiten möchten. Zunächst einmal hören sich diese Aussagen nach einer ziemlich schwer überwindbaren Hürde an. Im Endeffekt gibt es aber immer einen Grund, warum eine solche Antihaltung entsteht. Diesen Grund müssen Sie finden.

Ganz wichtig ist bei jedem neuen System eine ausführliche Einführung mit der gesamten Belegschaft. Wer hier Zeit sparen möchte und es nur mal kurz erwähnt, wird dies langfristig bereuen. Genau dann kommen die Mitarbeiter nämlich auf Sie zu und bemängeln das neue System und sagen, dass es nicht funktioniert.

Bei einer ausführlichen Einführung und ggf. einer Schulung kommt jeder Mitarbeiter mit dem neuen System in Berührung, sämtliche Funktionen werden erklärt und Fragen beantwortet. Nur wenn man dies so umfangreich wie möglich macht, sensibilisiert man seine Mitarbeiter und hat im Nachgang weniger Stress.

  1. „Das lerne ich auf meine alten Tage nicht mehr“

Dieses Argument wird vor allem von der älteren Generation der Belegschaft verwendet, um der Umstellung zu entgehen. Diesen Grund führen die Mitarbeiter allerdings nur auf, weil Sie denken, dass die Umstellung sehr umständlich ist und viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Kurz gesagt: Die Erwartung entspricht ganz und gar nicht der Wirklichkeit.

Das Problem ist somit sehr leicht aus der Welt zu schaffen. Wenn Sie den Angestellten erst einmal zeigen wie einfach das neue Programm ist und wie viel Zeit sie sich damit sparen werden können Sie jeden einzelnen überzeugen. In den meisten Fällen nehmen Mitarbeiter etwas Neues besser an, wenn man Ihnen zeigt, wo die Vorteile liegen und wie der neue Prozess eine Arbeitserleichterung darstellt. Im Nu haben Sie somit auch die erfahrene Generation überzeugt.

  1. „Ich habe es vergessen zu benutzen“

Dies ist ein Problem, welches etwas schwieriger zu behandeln ist, als die vorherigen. Es geht darum, dass Mitarbeiter vergessen, das neue System zu benutzen und immer noch auf das altgediente System zurückgreifen. Ein gutes Beispiel ist hier die Zeiterfassung. Sie möchten unbedingt ein modernes System einführen, bei dem die Mitarbeiter Ihre Handys benutzen um die Arbeitszeiten bequem zu erfassen. Die Mitarbeiter vergessen aber regelmäßig, die Zeit über die App am Handy zu erfassen.

Der Kern des Problems ist die fehlende Motivation. Manchmal braucht es zu Beginn einer Einführung einfach eine passende Motivation, damit die Mitarbeiter das System annehmen, es zu benutzen und sich im Endeffekt daran zu gewöhnen.

Die Lösung des Beispiels mit der Zeiterfassung ist hierbei denkbar einfach. Um die Mitarbeiter zur Zeiterfassung zu motivieren können Sie einen Preis oder Bonus aussprechen, den derjenige erhält, der die Apps zur Zeiterfassung am zuverlässigsten verwendet.

  1. „Wir fühlen uns überwacht“

Aus unserer Erfahrung heraus ist dies eines der am meisten genannten Argumente gegen digitale Programme und generell gegen die Digitalisierung 4.0 . Die Mitarbeiter fühlen sich bei Schritt und Tritt verfolgt, überwacht und einfach unwohl.

Auch hier liegt es größtenteils an der fehlenden umfangreichen Einführung und an der Sensibilisierung. Wenn man den Nutzen des digitalen Programms klar mit den Mitarbeitern bespricht ist die Barriere schnell überwunden. Die Angestellten wissen dann ganz klar, was in dem Programm vor sich geht, welche Daten gespeichert werden und so weiter und sofort.

Ein gutes Beispiel ist auch hier wieder die Zeiterfassung. Viele moderne Anbieter bieten eine optionale Standorterfassung an. Bei dem Begriff „Standorterfassung“ kommt selbstverständlich manchmal der Gedanke überwacht zu werden. Wichtig ist es hierbei den Mitarbeiter ganz klar zu erklären, dass Sie nicht dauerhaft überwacht werden. Dies ist übrigens auch gesetzeswidrig.

Das System ruft lediglich einen Standort bei Arbeitsbeginn und einen Standort am Ende des Arbeitstages ab. Somit können die Mitarbeiter beruhigt ihre Zeiten erfassen. Wenn Sie dies im Vornherein klar kommunizieren, gibt es im Anschluss auch keine Einwände mehr.

  1. „Wir wollen so etwas nicht haben“

Die Meinung der Mitarbeiter muss natürlich eine große Rolle in dem Unternehmen einnehmen. Manche „alt eingesessenen“ Mitarbeiter nutzen das aber oft zu ihrem Vorteil aus. Beispielsweise wird beim Zeiten erfassen per Stundenzettel gerne mal die ein oder andere Stunde mehr aufgeschrieben. Eine vollautomatische Zeiterfassung ist hier natürlich jedem Arbeitnehmer ein Dorn im Auge. Deshalb verweigern sich Mitarbeiter immer gerne gegenüber alten Systemen. Nach dem Motto „Wer sich am lautesten beschwert hat meist etwas zu verbergen“ sollten Sie sich hier nicht davon beeinflussen lassen.

Im Endeffekt sind Sie der Chef und tragen die letztendliche Entscheidung. Zudem sind Ihre Mitarbeiter mit einem digitalisierten Prozess super abgesichert und es herrscht Transparenz auf beiden Seiten. Und das Wohl des Unternehmens sollte ja nicht nur Ihnen selbst am Herzen liegen, sondern auch den Mitarbeitern, die in diesem Unternehmen Ihren Lebensunterhalt verdienen.

  1. Digitalisierung 4.0 – Das Fazit

Mit der Digitalisierung 4.0 sind Sie bestens für die Zukunft aufgestellt. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte, auf was Sie achten müssen, wenn Sie neue Systeme einführen

  • Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern. Auf diese Weise können Sie Problemen und die eventuelle Antihaltung der Mitarbeiter vorbeugen.
  • Machen Sie eine ausführliche Einführung. Nur so können Sie sich sicher sein, dass die Mitarbeiter das System langfristig und gewissenhaft benutzen. Je mehr Zeit Sie bei der Einführung investieren, desto weniger Aufwand haben Sie im Nachhinein.
  • Lassen Sie sich vor dem Kauf einer neuen Software beraten. Nicht jede Software ist sinnvoll und das Richtige für Ihr Unternehmen. Was das Thema digitalisierte Zeiterfassung angeht, so stehen wir Ihnen hierbei selbstverständlich ebenfalls zur Seite.
  • Geben Sie Ihren Mitarbeitern einen Anreiz, um das neue System einzuführen. Das kann eine individuelle Belohnung sein, oder zum Beispiel ein Ausflug für den kompletten Betrieb. Sie wissen am besten, was Ihnen Mitarbeitern gefällt. Seien Sie kreativ!
  • Überzeugen Sie alle Mitarbeiter. Dieser Punkt gilt zusammenfassend für alle vorherigen Punkte. Sie können die Mitarbeiter mit einer ausführlichen Einführung überzeugen und gleichzeitig auch mit einer Belohnung. Kommunikation bleibt aber das A und O. Deshalb sollte darauf Ihr Fokus liegen.
  • Setzen Sie sich durch. Wenn alles nichts hilft müssen Sie sich als Chef einfach auch einmal durchsetzen. Das Thema Digitalisierung ist wichtiger denn je. Je früher Sie das Thema angehen, desto entspannter können Sie in die Zukunft blicken. Je nachdem, für welche Software man sich entscheidet spart man durch den Digitalisierungsprozess sogar noch bares Geld.

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